Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Ehrhardt, Justus

wurde am 6. September 1899 in Witzenhausen geboren. Der Maler wohnte in Göttingen, Ebertal C 1b.
Seit 1933 als politischer Gefangener in Haft, wurde Ehrhardt am 24. Mai 1934 in die Strafanstalt Hameln, derzeit noch ein Gefängnis, eingeliefert, um hier bis zum 1. August des Jahres seine Reststrafe abzusitzen.
Anschließend kam er in das Gerichtsgefängnis Hannover, vermutlich weil ihm ein weiterer Prozess (und eine weitere Freiheitsstrafe) bevorstand. Seit Sommer 1937 wurde Ehrhardt in einem namentlich nicht genannten KZ festgehalten; dort oder in einem anderen namentlich nicht genannten KZ kam er am 8. Mai 1944 um.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ