Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Kaliski, Kurt

wurde am 17. Dezember 1896 in Berlin geboren. Der Ingenieur, der jüdischen Glaubens war, wohnte in Braunschweig, Langestr. 11.
Kurz zuvor als rassisch Verfolgter verurteilt, wurde Kaliski am 23. Dezember 1938 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert. Hier blieb er bis zum Ende seiner Haftstrafe am 9. Juni 1940.
Anschließend nach Berlin entlassen, wurde Kaliski später erneut von der Gestapo festgenommen und am 17. März 1943 zunächst in das Ghetto Theresienstadt deportiert, von dort am 29. September in das Vernichtungslager Auschwitz. Hier wurde Kaliski am 15. Oktober 1944 ums Leben gebracht.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ