Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Boucq, Emile

Franzose, wurde am 23. Juni 1885 in Amentrières im Departement Nord geboren. Der Hotelier wohnte in Lempres im Departement Somme.
Seit 1944 in Haft und von einem Kriegsgericht in Lille verurteilt, kam Boucq im Zuge der Räumung frontnaher Strafanstalten im Westen mit einem großen Sammeltransport aus dem Gefängnis Bochum am 22. März 1945 in das Zuchthaus Hameln.
Er wurde am 27. März 1945 mit weit über 100 Männern vor allem dieses Transportes in das Zuchthaus Celle weiterverlegt.
Emile Boucq starb nach dem Todesmarsch vom Zuchthaus Celle zum Zuchthaus Bützow-Dreibergen am 19. April 1945 in Dreibergen.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Von Celle nach Bützow-Dreibergen