Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Zeckendorf, Hannelore

wurde am 7. März 1925 in Hemmendorf geboren. Sie war die Tochter von Karl und Frieda Zeckendorf.
Ihr Vater Karl starb am 21. November 1938 im KZ Buchenwald.
Hannelore Zeckendorf wohnte seit Mai 1941 als „Hausangestellte“ in Göttingen in der Weender Landstraße 26, einem jüdischen Altersheim. Das Haus hatte die Göttinger Stadtverwaltung als „Judenhaus“ eingerichtet.
Zusammen mit ihrer Mutter wurde sie am 31. März 1942 von Göttingen aus in das Ghetto Warschau deportiert und ist verschollen.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Hemmendorf