Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Lippold, Fritz
wurde am 4. August 1896 in Schwerin geboren. Der Kaufmann wohnte in Berlin-Pichelsdorf, Ruderweg 25.
Schon seit 1936 in Haft, wurde Lippold für die letzten Monate seiner Strafzeit in das Zuchthaus Hameln eingeliefert.
Mit deren Ablauf am 11. November 1941 nahm ihn die Polizei Hameln für die Gestapo Berlin in „Vorbeugehaft“. Nach einer Woche im Gerichtsgefängnis wurde Lippold in ein Berliner Gestapogefängnis verschleppt, am 1. Januar 1942 in das KZ Dachau und von hier am 14. März in das elsässische KZ Natzweiler, um am 13. August 1942 wieder in das KZ Dachau eingeliefert zu werden. Noch im selben Jahr, am 2. Oktober 1942, kam Lippold ums Leben.
Gruppenzugehörigkeit: Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ

