Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Manke, Robert
wurde am 30. November 1893 in Niederausmaß im Kreis Kulm in Westpreußen geboren. Der Schlachter wohnte in Bad Pyrmont, Oesbergstr. 17.
Kurz zuvor in Haft genommen, wurde Mankel am 15. April 1936 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert.
Mit Ablauf seiner Strafe am 21. Mai 1938 nahm ihn die Polizei Hameln in „Vorbeugehaft“. Über die Stationen Gerichtsgefängnis Hameln und Gestapogefängnis Hannover (oder Nürnberg) wird er in ein KZ gekommen sein, vermutlich nach Sachsenhausen. Ab 16. November 1938 war er Häftling im KZ Flossenbürg. Dort ist Mankel am 22. Januar 1945 ums Leben gekommen.
Gruppenzugehörigkeit: Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ

