Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Merk, Heinrich

wurde am 12. Januar 1897 in Stetten geboren. Der Geistliche wohnte in Kloster Reichenbach bei Regensburg.
Seit 1936 in Haft, wurde er am 24. Februar 1941 für das letzte halbe Jahr seiner Strafzeit in das Zuchthaus Hameln eingeliefert.
Seine Entlassung am 11. September 1941 aus dem Zuchthaus bedeutete für Merk nicht Freiheit, sondern „Schutzhaft“, zunächst im Hamelner Gerichtsgefängnis. Die Polizei Hameln sorgte am 17. Juni 1941 für die „Überführung“ an die Gestapo Regensburg, die ihn am 17. November 1941 in das KZ Flossenbürg verschleppte. Dort kam Merk am 21. Mai 1942 ums Leben.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ