Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Morgenstern, Albert
wurde am 5. Oktober 1895 in Frankfurt/Main geboren. Der Dekorateur wohnte in Frankfurt/Main, Lutherstr. 29.
Seit 1939 in Haft, wurde Morgenstern am 24. Februar 1941 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert, wo er bis zu seiner Entlassung am 22. März 1942 verblieb.
Für die Gestapo Frankfurt von der Polizei Hameln am Entlassungstag in „Vorbeugehaft“ genommen, wurde Morgenstern nach drei Tagen vom Gerichtsgefängnis Hameln aus „auf Transport" nach Frankfurt gesetzt. Ab 4. Mai 1942 war er Häftling im KZ Flossenbürg und ab 18. Juli im Männerlager des KZ Ravensbrück. Von hier wurde Morgenstern zu einem unbekannten Zeitpunkt in das KZ Auschwitz deportiert, wo er am 17. März 1943 ums Leben gebracht wurde.
Gruppenzugehörigkeit: Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ

