Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Riemke, Ferdinand

wurde am 3. Januar 1907 in Hildesheim geboren. Der Arbeiter wohnte in Himmelsthür, Schulstr. 5.
Kurz zuvor verurteilt, wurde Riemke am 18. Dezember 1935 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert und nach nur zwei Wochen in das Zuchthaus Celle weiterverlegt.
Ein Jahr später entlassen musste Riemke ab 1940 erneut eine Haftstrafe in Celle verbüßen, um nach Ablauf derselben, am 31. Oktober 1942, der Gestapo Hannover übergeben zu werden. Die „Schutzhaft“ überlebte Riemke nur vier Monate. Am 1. März 1943 kam er im KZ Neuengamme ums Leben.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ