Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Störmer, Julius

wurde am 31. Dezember 1907 in Wätzum im Kreis Hildesheim geboren. Der Arbeiter wohnte in Minden, Königswall 33.
Kurz zuvor verurteilt, wurde er am 19. Dezember 1935 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert, wo er bis zum 19. März 1938 seine Strafe verbüßte.
An diesem Tag notierte die Zuchthausverwaltung: „Von der Polizei abgeholt. Vorbeugehaft“. Vermutlich über das Gestapo-Gefängnis Hildesheim wurde Störmer in das KZ Sachsenhausen verschleppt und am 17. November 1938 weiter in das KZ Flossenbürg, wo er am 25. März 1939 umkam.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ