Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Stühmann, Wilhelm
wurde am 7. August 1908 in Steinhude geboren. Der Landarbeiter wohnte in Rehren bei Hohnhorst im Kreis Schaumburg.
Schon in früheren Jahren wiederholt in Haft, wurde Stühmann am 21. Januar 1936 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert.
An seinem Entlassungstag, dem 3. Dezember 1937 übergab ihn die Zuchthausverwaltung der Polizei in „Vorbeugehaft“. Vermutlich über das Gestapogefängnis Hannover und über das KZ Sachsenhausen wurde Stühmann am 17. November 1938 in das KZ Flossenbürg verschleppt, wo er am 18. August 1940 umkam.
Gruppenzugehörigkeit: Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ