Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Frerk, Otto August

wurde am 7. Oktober 1882 in Eisenach geboren. Der Güterbodenarbeiter wohnte in Göttingen, Schillerstr. 23.
Seit Anfang 1942 in Haft und am 27. Juli 1942 nach „Kriegssonderstrafrecht“ verurteilt, wurde Frerk am 7. Oktober 1942 in das Zuchthaus Hameln verlegt.
Zwischen Juli und Oktober 1944 war Frerk im Zuchthaus-Außenlager Holzen zum mörderischen Arbeitseinsatz. Die erlittenen Strapazen ließen ihn immer wieder erkranken, so dass er als "nicht außenarbeitsfähig" nach Hameln zurückverlegt wurde.
Otto Frerk starb am 7. Februar 1945 im Zuchthaus und wurde auf dem Friedhof Wehl bestattet (Feld C I/83). 1946 ließ ihm seine Ehefrau einen beschrifteten Grabstein setzen.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Hameln