Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Hordienko, Lyda

wurde am 3. Juli 1944 in Hannover geboren. Ihre Mutter, eine sowjetische Zwangsarbeiterin vermutlich aus der Ukraine, musste in Hannover-Leinhausen, Einbeckerstr.1, im „Lager Eichholz“ leben.
Der Säugling starb am 29. Oktober 1944, gut zwei Wochen nach seiner Aufnahme, im „Ausweichkrankenhaus“ der Kinderheilanstalt Hannover in Nienstedt an einer Lungenentzündung und wurde auf dem Seelhorster Friedhof in Hannover bestattet (Abt. 18 d Nr. 140).

Gruppenzugehörigkeit:  Zwangsarbeitende / Kinder / Nienstedt