Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
3. Die Opfer unter den ausländischen zivilen Zwangsarbeitern
sowie den Kriegsgefangenen
3.7 Russen, Ukrainer und andere Sowjetbürger
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Hapanowa, Tamara
wurde am 9. Mai 1944 im „Ostarbeiterlager“ Kuhbrückenstraße 17 in Hameln geboren.
Siehe die Darstellung im Verzeichnis der Opfer unter den Kindern (Kap. 3.11.1).
Hliporycz, Daniel
wurde am 14. Juli 1895 in Barany-Peretcky im Kreis Tarnopol geboren. Sein Heimatort ist nicht bekannt. Er war spätestens seit 13. September 1943 in Brevörde im Arbeitseinsatz.
Hliporycz starb am 16. August 1945 in Brevörde und wird auf dem örtlichen Friedhof bestattet worden sein.
Holnik, Iwan
wurde am 25. Dezember 1925 Radkowitsche im Kreis Sotek geboren. Er musste in der Futtermittel-Fabrik Granum in Hameln-Wangelist arbeiten.
Holnik starb am 26. März 1944 im Alter von 18 Jahren im Krankenhaus Hameln an Tuberkulose und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF B 11). Sein Name und die Lebensdaten stehen – neben anderen – auf einer der Grabstelen, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.
Hrabko, Michail
wurde am 13. Juni 1939 in Cholopenitsche im Kreis Polesje in der Sowjetunion geboren.
Siehe die Darstellung im Verzeichnis der Opfer unter den Kindern (Kap. 3.11.1).
Ilienow, Jerasjem
wurde am 23. Februar 1911 in Fedoska geboren. Sein Wohnort und sein Einsatzort als Zwangsarbeiter sind nicht bekannt.
Ilienow starb am 28. Mai 1945 im UNRRA-Hospital Jugendherberge in Hameln an Tuberkulose und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF D 49). Sein Name und die Lebensdaten stehen – neben anderen – auf einer der Grabstelen, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.