Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

1.  Die Opfer unter den jüdischen Bürgern

1.2.22  Jüdische Bürger aus Salzhemmendorf

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Alexander, Ella, geb. Rosenstern

wurde am 28. Mai 1879 in Salzhemmendorf geboren. Sie wohnte in Niedermarsberg und Köln.
Sie wurde am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert und ist dort verschollen.

Rosenstern, Emil

wurde am 6. April 1867 in Polle geboren. Er wohnte mit seiner Ehefrau Helene in Salzhemmendorf und später in Hannover.
Aus Hannover wurde er am 23. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 29. September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka. Emil Rosenstern wurde für tot erklärt.

Rosenstern, Erich

wurde am 23. Dezember 1899 in Salzhemmendorf geboren.
Er wohnte in Gronau und zog von dort am 9. November 1938 nach Hannover.
Dort musste er seit September 1941 im „Mischehen-Judenhaus“ Herschelstraße leben.
Am 15. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga verschleppt, von dort am 27. September 1944 in das KZ Stutthof. Er verstarb im KZ Libau (Lettland) am 22. Dezember 1944.

Rosenstern, Helene, geb. Lebenbaum

wurde am 1. Oktober 1867 in Boffzen im Landkreis Holzminden geboren. Sie wohnte mit ihrem Ehemann Emil in Salzhemmendorf und später in Hannover.
Aus Hannover wurde sie am 23. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 29. September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka. Helene Rosenstern wurde für tot erklärt.