Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
3. Die Opfer unter den ausländischen zivilen Zwangsarbeitern
sowie den Kriegsgefangenen
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Unbekannte(r) Tote(r)
Der als Arzt bezeichnete Russe starb am 5. April 1945 in Hohnsen. Dass er bei einem Fliegerangriff ums Leben kam, wie sechs weitere Russen in diesen Tagen, lässt sich nur vermuten. Der Arzt wurde auf dem Friedhof Ahrenfeld bestattet.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger
Unbekannte(r) Tote(r)
Fünf Russen. Sie kamen beim Luftangriff auf das Hamelner Bahnhofs- und Industriegebiet Süd am 3. April 1945 ums Leben und wurden auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet, drei von ihnen in einem Grab (Feld KGF D 15, KGF D 16, drei in KGF D 17). Sie sind als „unbekannte Russen“ mit Sterbedatum auf einer der Grabstelen – neben namentlich bekannten Umgekommenen – verzeichnet, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger
Unbekannte(r) Tote(r)
Drei Russen. Sie erlagen am 4. April (oder Mai) 1945 ihren Verletzungen, die sie beim Luftangriff auf das Hamelner Bahnhofs- und Industriegebiet Süd am 3. April oder beim Artilleriebeschuss in den Folgetagen erlitten hatten. Sie wurden auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF D 31, KGF D 32, KGF D 33). Sie sind als „unbekannte Russen“ mit Sterbedatum auf einer der Grabstelen – neben namentlich bekannten Umgekommenen – verzeichnet, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger
Unbekannte(r) Tote(r)
Er erlag am 5. April (oder 6. Juni) 1945 seinen Verletzungen, die er beim Luftangriff auf das Hamelner Bahnhofs- und Industriegebiet Süd am 3. April oder beim Artilleriebeschuss in den Folgetagen erlitten hatte. Er wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF D 73). Er ist als „unbekannter Russe“ mit Sterbedatum auf einer der Grabstelen – neben namentlich bekannten Umgekommenen – verzeichnet, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger
Unbekannte(r) Tote(r)
Er erlag am 22. Juli 1945 seinen Verletzungen, die er bei beim Luftangriff auf das Hamelner Bahnhofs- und Industriegebiet Süd am 3. April oder beim Artilleriebeschuss in den Folgetagen erlitten hatte. Er wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF D 101). Er ist als „unbekannter Russe“ mit Sterbedatum auf einer der Grabstelen – neben namentlich bekannten Umgekommenen – verzeichnet, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger