Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Löwenstein, Rosalie, geb. Oberschützki

wurde am 9. Juni 1897 in Hannover geboren. Sie heiratete Wilhelm Löwenstein. Die Eheleute hatten zwei Töchter, Inge und Margarete Berta.
Nur Inge überlebte.
Die Eheleute lebten zunächst in Paderborn, seit 1924 wieder in Hameln, Kastanienwall 22, schließlich seit 1930 in Essen.
Rosalie Löwenstein wurde am 15. Juni 1942 im Alter von 60 Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Wilhelm über Düsseldorf in das Vernichtungslager Sobibor deportiert.
Sie gilt als „verschollen“.

Gruppenzugehörigkeit:  Juden / Hameln