Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Noack, Friedrich

wurde am 14. Februar 1904 in Wildgrube im Kreis Liebenwerda geboren. Der Schlosser wohnte in Thräna in Thüringen, Waldstr. 2.
Seit 1939 in Haft, wurde Noack am 22. Mai 1941 in das Zuchthaus Hameln eingeliefert, um hier bis zum 14. Februar 1943 seine Strafe abzusitzen.
Am Entlassungstag nahm ihn die Polizei Hameln für die Gestapo Frankfurt in „Schutzhaft“ und sperrte ihn bis zum Abtransport nach Frankfurt drei Tage später in das Gerichtsgefängnis. Nach weniger als drei Monaten war Noack tot, umgekommen am 3. Mai 1943 im KZ Buchenwald, in das er am 25. März deportiert worden war.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ