Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Uterhardt, Karl

wurde am 20. November 1904 in Wesermünde (=Bremerhaven) geboren. Der Arbeiter wohnte in Wesermünde-Lehe, Langestr. 20.
Kurz zuvor verurteilt, wurde er am 20. März 1934 in das damalige Strafgefängnis Hameln eingeliefert und nach sieben Wochen mit einem Sammeltransport von knapp 150 Mann in eines der Moorlager bei Papenburg verlegt, wahrscheinlich in das neu errichtete Straflager Brual-Rhede.
Uterhardt starb am 10. Februar 1943 im KZ Neuengamme. Wann er in ein KZ gekommen ist und ob er zwischenzeitlich in Freiheit war, ist nicht bekannt.

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Gestapogefängnis-Ghetto-KZ