Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Wolter, August Heinrich Wilhelm

wurde am 3. Dezember 1883 in Lüneburg geboren. Der Angestellte wohnte in Lüneburg, Altenbrügger Ziegelhof 9.
Zwei Monate zuvor nach „Kriegssonderstrafrecht“ verurteilt, wurde Wolter am 1. März 1944 in das Zuchthaus Hameln verlegt.
Wilhelm Wolter starb am 24. März 1945 im Zuchthaus und wurde auf dem Friedhof Wehl in einem doppelt belegten Grab bestattet (Feld C I/44). 1946/47 erhielt Wilhelm Wolter – wohl im Auftrag seiner Ehefrau – einen beschrifteten Grabstein (zusammen mit Rudolf Götze).

Gruppenzugehörigkeit:  Zuchthausgefangene / Hameln