Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Dianow, Konstantin

wurde am 9. Januar 1914 geboren. Sein Heimatort ist nicht bekannt.
Als Kriegsgefangener in Salzhemmendorf gehörte Konstantin Dianow zu einem Offizierskommando, das im Steinbruch des ortsansässigen Dolomitsteinwerkes arbeiten musste und in einem werkseigenen Lager untergebracht war.
Konstantin Dianow kam am 18. August 1944 ums Leben und wurde wie sechs seiner Kameraden laut Angabe des Bürgermeisters nach dem Kriege „am Weg nach dem Limberg“, nördlich des Eingangs des Steinbruchs, bestattet. Die Gräber wurden entsprechend dem Zeitpunkt ihrer Anlage durchnummeriert. Das Gräberareal lag seinerzeit auf dem Werksgelände. Heute ist das Gelände bewaldet und die Grabstätten sind nicht mehr kenntlich.

Gruppenzugehörigkeit:  Zwangsarbeitende / Sowjetbürger