Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
 

 
 
Micin

dessen Vorname unbekannt ist, wurde zu einem nicht bekannten Zeitpunkt geboren. Der Geburts- und der Heimatort des Kriegsgefangenen sind ebenfalls unbekannt. Micin musste in einem Kriegsgefangenenlager in Hemeringen leben und im Wald oder in einem Sägewerk arbeiten.
Wie weitere fünf Gefangene starb er 1944 aus unbekannter Ursache und wurde am Ortsausgang von Hemeringen im Wald rechts der Straße von Hemeringen nach Grupenhagen bestattet. Auf dem inzwischen mit einer Hecke eingefriedeten Grabareal stehen sechs Holzkreuze in Reihe nebeneinander, die mit Namen und Todesjahr versehen sind.

Gruppenzugehörigkeit:  Zwangsarbeitende / Sowjetbürger