Die Dokumentation der Opfer der NS-Herrschaft
in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont
Tschepeljuk, Filip
wurde 1902 in Solotschew bei Charkow in der Ukraine geboren. Er musste in der Hamelner Rüstungsfabrik Domag arbeiten und in einem Werkslager („Unterkunftshaus Schwarz“) wohnen.
Tschepeljuk kam am 6. April 1945 beim Artilleriebeschuss Hamelns ums Leben und wurde auf dem „alten Kriegsgefangenenfriedhof“ am Rande des Friedhofs Wehl bestattet (Feld KGF D 23). Sein Name und die Lebensdaten stehen – neben anderen – auf einer der Grabstelen, die der Volksbund in den 1950er Jahren setzen ließ.
Gruppenzugehörigkeit: Zwangsarbeitende / Sowjetbürger