Orte der Erinnerung für die Opfer des Nationalsozialismus
im Kreis
Hameln-Pyrmont und angrenzenden Orten
Grohnde
Texte und Fotos: Bernhard Gelderblom
Jüdischer Friedhof
Foto 2011
Lage und Größe: | ein schmales Grundstück
längs eines Bachlaufes, durch Aufschüttung und Aufmauerung
verbreitert; im Dorfzentrum (neben dem Hausgrundstück Am Teich
3); alter Eisenzaun (aus dem Jahre 1910) und eine kleine
Steinbrücke, die über den Bach zum Friedhof führte, erhalten;
153 qm |
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Bestand an Steinen: | bis 2001 keine, 7 Steine
seit 2006 2001 Wiederauffindung von 5 gut erhaltenen Steinen (1878-1907), die nach 1938 als Bodenbefestigung in einer Scheune des Hofes Weserstraße 6 gedient haben 2005 Auffindung von 2 weiteren Steine, die auf dem Gelände des Friedhofes abgelegt worden waren |
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Daten zur Geschichte: | letzte Bestattung um 1910; im Besitz der Realgemeinde 1938 an einen Privatmann verkauft und als Garten genutzt; Nutzung von Grabsteinen u.a. als Trittsteine und zur Bodenbefestigung in einer Scheune nach 1945 nicht zurück erstattet Rückkauf des Geländes 2003 durch den LV und Wiederaufstellung der aufgefundenen Steine |