Orte der Erinnerung für die Opfer des Nationalsozialismus
im Kreis Hameln-Pyrmont und angrenzenden Orten

Halle

Texte und Fotos: Bernhard Gelderblom
 

Jüdischer Friedhof 

Lage und Größe:   Am Steinbrink"; auf stark abschüssigem Gelände deutlich außerhalb des Ortes an der Ausfallstraße nach Dohnsen (Ith); 250 qm 
 
Bestand an Steinen:   keine
 
Daten zur Geschichte:   im 18. Jh. Nutzung des jüdischen Friedhofes in Kemnade
1847 zum ersten Male bezeugt (von der Gemeinde Halle kostenlos zur Verfügung gestellt)
im November 1938 zerstört
Mitte der 60er Jahre vom Landesverband der jüdischen Gemeinden Niedersachsens gesetzter Gedenkstein
 

Inschrift auf dem Gedenkstein

Den hier Beigesetzten
Zur Ehre und Erinnerung
Den Lebenden
Zur Mahnung  

„Darob weine ich
Mein Auge, ach mein Auge
Strömt Tränen herab“

 
Bild